Nachhaltigkeitsbeauftragte – auch bekannt als Sustainability Manager oder CSR-Manager – sind zentrale Treiber für die Umsetzung von ökologischen, sozialen und Governance-Themen (ESG) in Unternehmen. Sie entwickeln Strategien, koordinieren Maßnahmen, stellen regulatorische Konformität sicher und berichten über Fortschritte. Neben internen Funktionen können Unternehmen auch auf externe Nachhaltigkeitsbeauftragte zurückgreifen, um Fachwissen und Kapazität flexibel einzubinden – ein Ansatz, den Five Glaciers Consulting als Boutique-Beratung aktiv unterstützt.
Der Begriff Nachhaltigkeitsbeauftragte bezeichnet die verantwortliche Person für Nachhaltigkeits- und Klimathemen in Organisationen. Diese Rolle hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen, da regulatorische Anforderungen (z. B. CSRD, ESRS) ebenso wie Stakeholder-Erwartungen stetig steigen.
Typische Synonyme sind:
Im Kern geht es darum, Nachhaltigkeit systematisch in Geschäftsmodelle und Prozesse zu integrieren.
Die Arbeit eines Nachhaltigkeitsbeauftragten ist vielseitig und verbindet strategische, operative und kommunikative Aspekte. Typische Aufgaben umfassen:
Während der Begriff „Nachhaltigkeitsbeauftragte“ in Deutschland nicht geschützt oder gesetzlich definiert ist, ergeben sich klare Anforderungen aus regulatorischen Rahmenwerken:
Während CSR-Manager*innen traditionell stark auf soziale Verantwortung fokussiert waren, decken Nachhaltigkeitsbeauftragte heute das gesamte ESG-Spektrum ab.
Dies ist ebenfalls eine klare Unterscheidung von spezifischere Rollen wie der Umweltbeauftragte, die auf klar abgegrenzte Bereiche fokussiert sind. Der Umweltbeauftragte ist häufig gesetzlich vorgeschrieben, etwa nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) oder dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG), und übernimmt Aufgaben rund um Emissionen, Abfallmanagement, Ressourcenschutz und Einhaltung umweltrechtlicher Vorschriften.
Im Unterschied dazu verfolgt die Nachhaltigkeitsbeauftragte einen integrierten Ansatz, der über reine Umweltfragen hinausgeht: Sie verbindet ökologische Aspekte mit sozialer Verantwortung, Governance-Anforderungen und strategischer Unternehmensentwicklung. Während der Umweltbeauftragte also stärker operativ und compliance-orientiert arbeitet, ist die Rolle des Nachhaltigkeitsbeauftragten stärker strategisch, interdisziplinär und zukunftsorientiert angelegt.
Diese Differenzierung zeigt, dass Nachhaltigkeitsmanagement nicht die klassischen Fachfunktionen ersetzt, sondern sie vielmehr koordiniert und ergänzt – damit Umweltbeauftragte, Energiemanager oder Compliance-Officer im Zusammenspiel wirksam zur ganzheitlichen ESG-Performance beitragen können.
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) verfügen oft nicht über die Ressourcen, eine Vollzeitstelle für Nachhaltigkeit zu schaffen. Hier bietet sich die Möglichkeit, externe Nachhaltigkeitsbeauftragte einzusetzen.
Die Vorteile externer Beauftragungen:
Eine Nachhaltigkeitsbeauftragter ist heute Schlüsselrolle für Unternehmen, die Nachhaltigkeit ernsthaft und glaubwürdig umsetzen wollen. Ob intern besetzt oder extern beauftragt: Ohne diese Funktion ist weder regulatorische Konformität noch eine glaubwürdige ESG-Positionierung möglich.
Unser Team von Five Glaciers Consulting übernimmt in zahlreichen Projekten die Rolle des externen Nachhaltigkeitsbeauftragten – von der Entwicklung einer Klimastrategie über die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts bis hin zur Begleitung bei SBTi-Zielsetzungen. Damit verbinden wir strategische Beratung mit operativer Umsetzungskompetenz.
Kontaktieren Sie uns für alle Anliegen und Fragen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Wir nehmen uns gerne Zeit für ein persönliches Treffen oder einen digitalen Kaffee.
Tel.: +49 174 1305766
E-Mail: info@fiveglaciers.com
Direkte Terminbuchung