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Klimamanagement

Klimabilanz für Produkte (PCF)

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Klimabilanz für Produkte (PCF)

Ihr Product Carbon Footprint (PCF)

Der Product Carbon Footprint bezeichnet eine Klimabilanz auf Produktebene. Der PCF umfasst dabei alle Emissionen, die von einem Produkt in den verschiedenen Phasen seines Lebenszyklus verursacht werden. Five Glaciers Consulting ermittelt die Klimaauswirkungen Ihrer einzelnen Produkte und Dienstleistungen. Mit maßgeschneiderten Analysen und Methoden identifizieren wir hierauf basierend Potentiale für klimafreundlichere Produktionsweisen.

Herausforderungen bei der Erstellung des PCF

Noch gibt es keine gesetzliche Verpflichtung zur Berechnung des Product Carbon Footprints. Dennoch ist die Offenlegung schon heute oft ausschlaggebend für die Vergabe eines Auftrags: Immer mehr Kunden verlangen Transparenz über die Klimaauswirkungen von Produkten. Die Ermittlung des PCF ist meist sehr komplex und aufwendig, da der gesamte Produkt-Lebenszyklus berücksichtigt werden muss.

Wir erstellen Ihre Klimabilanz auf Produktebene

Wir erstellen für Ihr Unternehmen Klimabilanzen auf Produktebene und schaffen damit eine wichtige Vertrauensbasis für Ihre Kundenbeziehungen. Mit proaktiver Transparenz bezüglich Ihrer Produkt-Emissionen und Verbesserungspotentiale werden Sie zum Vorreiter in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

PCF-Berechnung als wertvolle Basis

Die Klimabilanz Ihrer einzelnen Produkte zu berechnen und offenzulegen ist eine wertvolle Basis nicht nur für Ihre Kundengewinnung- und beziehungen, sondern auch für die Entwicklung Ihrer künftigen Klimastrategie. Sie ist neben der Gesamt-Klimabilanz des Unternehmens ein konkreter Grundstein, auf den Sie aufbauen können - gerne auch in weiterer Zusammenarbeit mit uns.

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Häufige Fragen rund um
Klimabilanz für Produkte (PCF)

Welche Vorteile hat eine PCF-Berechnung für Unternehmen?

Unternehmen profitieren durch Transparenz über die Umweltauswirkungen ihrer Produkte, Erfüllung regulatorischer Anforderungen (z. B. CBAM, CSRD), Erschließung von Marktchancen durch nachhaltige Produkte sowie der Identifikation von Optimierungspotenzialen in der Lieferkette.

Wie detailliert müssen die Daten für eine PCF sein?

Die Detailtiefe hängt vom Ziel der Analyse ab. Für verlässliche Ergebnisse sollten Primärdaten aus der Produktion (Energieverbrauch, Rohstoffe, Abfälle) mit Sekundärdaten (Datenbanken wie ecoinvent oder GaBi) kombiniert werden.

Welche Methoden und Standards werden für die PCF-Berechnung verwendet?

Gängige Standards sind die ISO 14067, das GHG Protocol Product Life Cycle Accounting and Reporting Standard sowie die EN 15804 für Bauprodukte. Diese legen die Methodik zur Erfassung und Berechnung von Emissionen entlang des Produktlebenszyklus fest.

Was ist der Product Carbon Footprint (PCF) und worin unterscheidet er sich von der CCF?

Der PCF berechnet die Treibhausgasemissionen, die während des gesamten Lebenszyklus eines Produkts entstehen – von der Rohstoffgewinnung über die Produktion, Nutzung bis hin zur Entsorgung. Im Gegensatz dazu betrachtet die Corporate Carbon Footprint (CCF) das gesamte Unternehmen und alle damit verbundenen Aktivitäten.

Warum ist der Product Carbon Footprint (PCF) für den Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) relevant?

CBAM, die CO₂-Grenzsteuer der EU, erfordert von Importeuren den Nachweis der emissionsbasierten Klimabilanz von Produkten. Ein PCF hilft, Emissionen nachweisbar zu dokumentieren und mögliche Zollkosten durch CO₂-Emissionen zu minimieren.

Wie unterscheidet sich eine LCA von einer PCF?

Während eine PCF nur die Klimawirkungen (CO₂-Äquivalente) betrachtet, analysiert eine LCA eine Vielzahl von Umweltaspekten, darunter Wasserknappheit, Ozonabbau oder Toxizität. Eine LCA ist somit umfassender und bietet eine ganzheitliche Umweltbewertung.

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