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ESRS E1 & Climate Transition Plans: Was der EFRAG-Entwurf 2025 für Unternehmen bedeutet

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15.8.2025

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Klimamanagement

Governance & Regulatorik

Berichterstattung

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Der Hintergrund: CSRD, ESRS und der überarbeitete Entwurf E1

Stand September 2025 - basierend auf EFRAG-Entwurf vom 31.07.2025; Feedback bis 30.09.2025 möglich

Die regulatorische Landschaft für Nachhaltigkeitsberichterstattung in Europa entwickelt sich rasant. Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) werden die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) zum zentralen Rahmenwerk für Unternehmen. Besonders wichtig: der ESRS E1 „Climate Change“, der alle klimabezogenen Offenlegungspflichten bündelt – von Emissionsbilanzen bis zu Transition Plans.

Am 31. Juli 2025 hat die EFRAG (European Financial Reporting Advisory Group) im Auftrag der EU-Kommission überarbeitete ESRS-Entwürfe vorgestellt („revised ESRS“), die bis zum 29. September 2025 zur öffentlichen Konsultation stehen. Grundlage dafür ist der Omnibus-I-Vorschlag der EU-Kommission (Februar 2025), der auf eine spürbare Verschlankung der CSRD abzielt.

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Was ist ein Climate Transition Plan?

Ein Climate Transition Plan (CTP) beschreibt, wie ein Unternehmen den Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft konkret vollziehen will, also den Weg zur Dekarbonisierung. Im Unterschied zu reinen Zielsetzungen – etwa der Festlegung auf eine CO₂-Reduktion um 50 % bis 2030 – legt der CTP außerdem dar, welche Maßnahmen, welche Investitionen und welche organisatorischen Anpassungen nötig sind, um diese Ziele auch tatsächlich zu erreichen. Damit fungiert er als strategisches Steuerungsinstrument, das Klimastrategie, Businessplanung und Risikomanagement verbindet.

Abgrenzung CTP & Synonyme im unternehmerischen Klimamanagement

In der Fachliteratur und Unternehmenspraxis tauchen für den Climate Transition Plan (CTP) zahlreiche Synonyme auf – etwa Transformationspfad, Netto-Null-Strategie, Dekarbonisierungsfahrplan, Transition-Strategie oder Green Transition Plan. Auch wenn diese Begriffe häufig ähnlich verwendet werden, gibt es Unterschiede in ihrer Tiefe und formalen Relevanz:

  • Transformationspfad oder Dekarbonisierungsfahrplan beschreiben oft eher technische Maßnahmenreihen (z. B. Energieeffizienz, erneuerbare Energien).
  • Netto-Null-Strategie wird meist als politisches oder unternehmerisches Langfristziel kommuniziert, ohne zwingend den operativen Weg dorthin zu definieren.
  • Transition-Strategie oder Green Transition Plan sind unschärfere Übersetzungen, die eher im internationalen Kontext (z. B. UK, IFRS, TPT) auftauchen.

Der Climate Transition Plan im Sinne des ESRS E1 geht darüber hinaus: Er ist regulatorisch verankert und verlangt nicht nur die Zieldefinition, sondern auch eine detaillierte Roadmap, die Governance, Investitionen, Zwischenziele und externe Abhängigkeiten umfasst. Damit unterscheidet sich der CTP klar von allgemeineren Konzepten und wird zum strategischen Kernstück der CSRD-Berichterstattung.

Zentrale Elemente des Climate Transition Plans

  • Emissionsinventar (Scopes 1–3 nach GHG Protocol): Ohne verlässliche Datenbasis ist kein belastbarer CTP möglich. Unternehmen müssen vollständige Bilanzen ihrer direkten (Scope 1), indirekten (Scope 2) und vor- bzw. nachgelagerten Emissionen (Scope 3) vorlegen. Hier empfiehlt sich die Anwendung der global führenden Rahmenwerke des GHG Protocol.
  • Dekarbonisierungsmaßnahmen: Welche konkreten Hebel werden eingesetzt? Beispiele: Energieeffizienzprogramme, Ausbau erneuerbarer Energien, Elektrifizierung von Fuhrparks, Prozessumstellungen oder Lieferkettenprojekte.
  • Zeitliche Roadmap: Kurz-, mittel- und langfristige Ziele werden mit einem klaren Zeithorizont versehen. Statt abstrakter Zielmarken müssen Zwischenziele und Meilensteine benannt werden, die den Fortschritt messbar machen.
  • Finanzielle Planung (CapEx/OpEx): Der CTP muss darlegen, welche Investitionen notwendig sind, wie sie finanziert werden und welche Auswirkungen auf Profitabilität und Cashflow erwartet werden.
  • Governance & Steuerung: Klimathemen gehören auf die Agenda von Vorstand und Aufsichtsrat. Ein glaubwürdiger CTP weist Verantwortlichkeiten, Kontrollmechanismen und Anreizsysteme aus, die sicherstellen, dass Dekarbonisierung kein Nebenprojekt bleibt.
  • Abhängigkeiten & Risiken: Kein Unternehmen steuert seine Transformation allein. CTPs sollen klarstellen, welche externen Faktoren den Erfolg beeinflussen – von technologischen Entwicklungen (z. B. Wasserstoff) über regulatorische Vorgaben (z. B. ETS, Carbon Border Adjustment Mechanism) bis hin zu Lieferkettenabhängigkeiten.

Typische Herausforderungen aus der Praxis: Ein mittelständischer Maschinenbauer hat 2024 erstmals einen CTP erstellt. Es fehlen dafür jedoch belastbare Scope-3-Daten. Der Weg: Eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten, Einführung eines Datentools, Validierung der Klimaziele durch die SBTi. Ergebnis: Ein glaubwürdiger Plan, der nun als Grundlage für Kreditverhandlungen dient.

Climate Transition Plan im Kontext von SBTi, CDP & IFRS S2

Ein Climate Transition Plan (CTP) nach ESRS E1 ist nicht nur ein EU-spezifisches Reporting-Element, sondern Teil einer globalen Berichtslandschaft. Unternehmen, die ihre Klimastrategie glaubwürdig darstellen wollen, müssen verstehen, wie sich der ESRS-CTP mit etablierten Rahmenwerken verzahnt – insbesondere mit der Science Based Targets Initiative (SBTi), dem Carbon Disclosure Project (CDP) und den IFRS Sustainability Standards (IFRS S2). Diese drei Rahmenwerke setzen jeweils unterschiedliche Schwerpunkte:

Climate Transition Plan im Kontext von SBTi, CDP & IFRS S2

Damit ergänzen sie sich – und ein ESRS-konformer CTP liefert den „roten Faden“ zwischen Zielsetzung, Offenlegung und Finanzberichterstattung.

Der überarbeitete ESRS E1-Entwurf: Relevante Änderungen für CTPs

Am 31. Juli 2025 hat die EFRAG im Auftrag der EU-Kommission einen überarbeiteten Entwurf des ESRS E1 veröffentlicht. Dieser Schritt ist eine direkte Folge des Omnibus-Vorschlags, mit dem die Kommission die CSRD „verschlanken“ will. Ziel:Qualität statt Quantität. Der Entwurf ist bis zum 30. September 2025 zur öffentlichen Konsultation freigegeben. Die Anpassungen sind einschneidend: Rund 35 % der bisherigen Datenpunkte (ausschließlich ) entfallen, insbesondere solche mit hohem Detailgrad oder schwerer Praktikabilität. Gleichzeitig entstehen neue qualitative Anforderungen, die Unternehmen mehr Erklärungen, aber weniger reine Tabellenarbeit abverlangen.

ESRS E1 – CTP-relevante Disclosure Requirements

Konzentration auf die Offenlegungspunkte, die den Climate Transition Plan unmittelbar betreffen. Diese Tabelle ersetzt die vollständige Set-1-Liste.

Ursprüngliche Anforderung (Set 1) DR-Code Überarbeiteter Entwurf (EFRAG, Juli 2025)
Set 1 Übergangsplan für Klimaschutz E1-1 Entwurf 2025 Übergangsplan für Klimaschutz
Set 1 Wesentliche Auswirkungen, Risiken & Chancen und Interaktion mit Strategie/Geschäftsmodell SBM-3 Entwurf 2025 Klimabezogene Risiken und Szenarioanalyse
Set 1 Prozesse zur Identifikation/Bewertung klimabezogener Auswirkungen, Risiken & Chancen IRO-1 Entwurf 2025 Resilienz im Hinblick auf den Klimawandel
Set 1 Ziele zu Klimaschutz und -anpassung E1-4 Entwurf 2025 Klimaziele (inkl. Einfluss von Wachstum auf Zielerreichung)
Set 1 Erwartete finanzielle Effekte aus physischen & transitorischen Klimarisiken sowie Chancen E1-9 Entwurf 2025 Erwartete finanzielle Effekte aus physischen & transitorischen Klimarisiken sowie Chancen

Während die Übersicht zeigt, welche Disclosure Requirements für den Climate Transition Plan besonders relevant sind, kommt es für Unternehmen in der Praxis auf die strategische Interpretation an. Die reduzierte Übersicht zeigt, welche ESRS-E1-Anforderungen für CTPs wirklich zählen. Entscheidend ist jedoch die strategische Einordnung: Wie ändern sich Governance, Zielsystem und Finanz-Verzahnung – und was bedeutet das praktisch für Ihren Climate Transition Plan?

Die folgende Matrix verknüpft Status quo, neuen Entwurf (Juli 2025) und die Implikation für Ihren CTP.

In der nachfolgenden Tabelle werden die Status quo-Anforderungen, die neuen Entwurfsregelungen und deren praktische Implikationen für CTPs direkt gegenübergestellt.

CTP-spezifische Anpassungen im überarbeiteten ESRS E1

Themenfeld Status quo (ESRS 2023/24) Überarbeiteter Entwurf (EFRAG, Juli 2025) Implikation für CTP
Formale Anforderungen Rahmen & Nachweise
  • Expliziter EU-Taxonomie-Bezug
  • Pflicht-Board-Approval
  • Beide Vorgaben entfallen
  • Fokus auf Governance-Einbettung
  • Weniger Formalismus
  • Zuständigkeiten & Reporting-Linien klar belegen
Qualitative Angaben Machbarkeit & Resilienz
  • Fokus primär auf Zielen & Maßnahmen
  • Abhängigkeiten oft nicht explizit
  • Pflicht zur Darstellung von Abhängigkeiten
  • Bsp.: Technologien, Regulierung, Lieferkette
  • Plausibilität steigt
  • Annahmen & Meilensteine transparent machen
Klimaziele & Interimsziele Zielsystem
  • Starre 5-Jahres-Neufestsetzung
  • Nur Anpassung bei wesentlichen Änderungen
  • Neu: Einfluss von Wachstum offenlegen
  • Mehr Flexibilität
  • Transparenz notwendig, sonst Greenwashing-Risiko
Risiken & Chancen Einbettung statt Listen
  • Detaillierte Aufschlüsselungen nach Assets & Regionen
  • Aggregierte Darstellung auf Unternehmensebene
  • Integration in Szenarien & Investitionspfade
  • Strategische Resilienztests sinnvoll
Finanzintegration CapEx/OpEx-Verzahnung
  • Detaillierte Removals-Strategien
  • Interner CO₂-Preis verpflichtend
  • Removals optional
  • Carbon Pricing nur High-Level
  • CTP bleibt Schnittstelle zur Finanzplanung
  • CapEx-Roadmap & KPI-Controlling entscheidend
CTP-Quick-Check buchen: Wo stehen Sie wie kommen Sie ans Ziel?

Zusammengefasst lässt sich festhalten: Der überarbeitete ESRS E1-Entwurf erleichtert die formale Berichterstattung, verschiebt den Fokus aber auf strategische Kohärenz, qualitative Plausibilität und Governance-Verankerung. Für Unternehmen bedeutet das: Der CTP wird weniger eine „Checkliste“, sondern mehr ein strategisches Glaubwürdigkeitsdokument.

Strategische Implikationen für Unternehmen bei der CTP-Umsetzung nach ESRS E1

Der überarbeitete ESRS E1 reduziert den formalen Berichtsumfang, doch inhaltlich steigen die Anforderungen. Die Erwartung verschiebt sich von reiner Datenlieferung hin zu strategischer Konsistenz und Glaubwürdigkeit. Damit wird der Climate Transition Plan (CTP) zum Lackmustest für die Ernsthaftigkeit der Transformation.

Ein Praxisbeispiel: Ein mittelständischer Automobilzulieferer mit 3.000 Mitarbeitenden hat 2024 erstmals einen Climate Transition Plan erstellt. Während Scope 1 und 2 relativ einfach erfasst wurden, stieß das Unternehmen bei Scope-3-Emissionen (z. B. eingekaufte Materialien, Logistik) schnell an Grenzen: Lieferanten konnten keine konsistenten Daten liefern, sodass nur Schätzungen auf Branchenbenchmarks möglich waren.

Vier zentrale Implikationen:

  1. Reduzierter Aufwand – höhere Verantwortung
    • Weniger Pflichtangaben entlasten formal, doch Kapitalmärkte, Banken und Kunden akzeptieren keine oberflächlichen Berichte.
    • Ohne einen vollständigen Corporate Carbon Footprint (inkl. Scope-3-Emissionen) kann kein CTP glaubwürdig sein.
    • Unternehmen müssen zeigen, dass ihre Datenbasis belastbar und mit dem GHG Protocol konsistent ist.
  2. Mehr Flexibilität, mehr Risiko
    • Der Wegfall der Fünfjahresregel erlaubt maßgeschneiderte Zwischenziele.
    • Aber: Flexibilität ohne transparente Logik öffnet die Tür zu Greenwashing-Vorwürfen.
    • Entscheidend ist, dass Klimaziele in die individuelle Geschäftsrealität eingebettet und nachvollziehbar begründet sind.
  3. Qualitative Angaben werden Prüfstein
    • Tabellen verlieren an Gewicht, Narrative rücken in den Vordergrund.
    • Doch eine Erzählung ohne Daten ist wertlos: Szenarioanalysen, SBTi-validierte Ziele und Investitionspläne müssen die Story stützen.
    • Investoren erwarten nachvollziehbare Szenarien – nicht nur Absichtserklärungen.
  4. Harmonisierung mit globalen Standards
    • Durch stärkere Anlehnung an GHG Protocol, CDP, IFRS S2 und TCFD können Unternehmen Mehrfachberichte reduzieren.
    • Wer seinen CTP entlang dieser Standards strukturiert, schafft eine konsistente Basis für alle Stakeholder – von Aufsichtsbehörden bis hin zu internationalen Investoren.

Mit dem überarbeiteten ESRS E1-Entwurf (Juli 2025) steigt der Druck: Unternehmen müssen qualitative Abhängigkeiten und Unsicherheiten im CTP explizit darstellen. Für den Zulieferer bedeutet das, Annahmen und Datenlücken transparent zu machen – und parallel Maßnahmen einzuleiten, wie z. B. ein Lieferantenprogramm zur Datenerhebung oder die Integration von Scope-3-Kriterien in Beschaffungsverträge.

Fazit & Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Der überarbeitete ESRS E1 (EFRAG, Juli 2025) nimmt bürokratische Hürden, verschärft jedoch die Erwartung an strategische Tiefe und Glaubwürdigkeit. Der Climate Transition Plan wird damit zur strategischen Visitenkarte der Transformation.

Fünf Handlungsschritte für Unternehmen:

  1. Datenbasis sichern: Ohne vollständige und konsistente Emissionsdaten (Scope 1–3) ist kein CTP belastbar. Besonders Scope 3 muss systematisch erhoben, plausibilisiert und entlang des GHG Protocols dokumentiert werden.
  2. Klimaziele validieren: Eine externe Validierung durch die SBTi oder gleichwertige Standards schafft Glaubwürdigkeit und mindert das Risiko, dass Ziele als rein marketinggetrieben wahrgenommen werden.
  3. CTP entwickeln & integrieren: Der Plan muss eine klare Roadmap enthalten: Maßnahmen, Investitionspfade, Szenarien und Meilensteine. Wichtig ist die Verzahnung mit Finanz- und Geschäftsplanung – sonst bleibt der CTP ein Papiertiger.
  4. Risiken & Abhängigkeiten bewerten: Transformationspläne sind nur so stark wie ihre Annahmen. Technologien, Energiepreise oder regulatorische Entwicklungen können den Pfad beschleunigen oder gefährden. Diese Faktoren sollten qualitativ beschrieben und regelmäßig überprüft werden.
  5. Governance verankern: Ein glaubwürdiger CTP ist Chefsache. Er muss in Vorstand und Aufsichtsrat verankert werden und durch klare Zuständigkeiten, Incentives und Controlling-Prozesse operationalisiert werden.

Kurz gesagt: Der ESRS E1 macht den Climate Transition Plan zum Prüfstein der Transformation. Unternehmen, die jetzt robuste CTPs entwickeln, sichern sich nicht nur Compliance, sondern auch Wettbewerbsvorteile, Risikominimierung – und Vertrauen am Kapitalmarkt

Wie geht es weiter?

Die überarbeiteten ESRS-Entwürfe befinden sich aktuell (bis 30. September 2025) in der öffentlichen Konsultation. Im Anschluss wertet EFRAG das Feedback aus und wird der EU-Kommission einen finalen Vorschlag übermitteln. Mit einer Verabschiedung der angepassten Standards ist Anfang 2026 zu rechnen.

Für Unternehmen bedeutet das: Die kommenden Monate bieten eine Chance, sich frühzeitig auf die neuen Anforderungen vorzubereiten, Transition Plans anzupassen und Lücken zu schließen. Wer jetzt beginnt, kann den erwarteten Standards im Markt und bei Investoren einen entscheidenden Schritt voraus sein.

FAQ: CTPs im Kontext von ESRS E1

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