Flüchtige Emissionen entstehen nicht durch Verbrennung, sondern durch das unbeabsichtigte Entweichen von Treibhausgasen in Prozessen oder technischen Anlagen. Besonders Kältemittel tragen hier durch ihr hohes Treibhauspotenzial stark zur Klimawirkung bei.
Das GHG Protocol führt fugitive emissions als Scope-1-Quellen auf, die durch Leckagen, Wartungsarbeiten oder Unfälle freigesetzt werden. Dazu zählen u. a.:
Flüchtige Emissionen sind oft schwer messbar, können aber enorme Klimawirkung entfalten: Ein Kilogramm entwichener HFKW entspricht teils mehreren Tonnen CO₂e. Deshalb verlangen Regulierungen wie die F-Gas-Verordnung der EU oder branchenspezifische Standards eine strenge Überwachung und Dokumentation.
Unternehmen erfassen Kältemittelmengen beim Befüllen, Warten oder Entsorgen von Anlagen. Prävention erfolgt durch:
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